Die Spiegeltherapie zeigt große Erfolge bei der Behandlung von Phantomschmerzen.
Die Spiegeltherapie ist eine innovative Therapiemethode, die seit Jahren an Bedeutung gewinnt. Sie ist für Patienten mit einer schwerem Armparese, mit leichtem Neglect, einem komplexen regionalen Schmerzsyndrom (früher Sudeck, starke Schwellung der Hand, Sensibilitätsstörungen) oder Phantomschmerzen geeignet. Dabei benutzt die Therapie den Aspekt der visuellen Stimulation.
Das Prinzip der Spiegeltherapie besteht darin, einen Spiegel so in der Körpermitte zu positionieren, dass das Spiegelbild der nicht betroffenen Extremität erscheint, als wäre es die betroffene Extremität. Die Therapieform entstand Mitte der 1990er Jahre, nimmt seither an Bedeutung stetig zu und gehört zu den evidenzbasierten Therapiemethoden nach Schlaganfall.
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